Am 27. Oktober ging es für die Ripuaren nach Bochum zu der Brauerei des AH Fiege in der wir auch mal eine andere Seite des Bieres kennenlernen durften.
Nach 2 Stunden Zugfahrt wurden wir am Eingang der Brauerei mit einem frischen Pils begrüßt und anschließend von einem Mitarbeiter durch die verschiedenen Stationen des Bierbrauens geführt. Ein starker Hopfengeruch begleitet uns über den Brauereihof, auf dem früher die großen Holzfässer gereinigt und für den nächsten Einsatz präpariert wurden, an dem früheren Wohnsitz der Familie Fiege vorbei zum heutigen Brauhaus.
Die erste Station war die Zusammenmischung der Zutaten. Diese haben natürlich nur beste Qualität und werden vom Braumeister zusammen gemischt. Unser Rundgang ging nun vorbei an vielen Tanks, die mit noch mehr Rohren und Leitungen verbunden sind. Bis ins Details erfuhren wir die einzelnen Gährungszeiten und –temperaturen, damit das Bier so schmeckt wie es schmeckt. Aber auch ein kleiner historischer Einblick wurde uns gegeben und wir konnten in den Kellern unter der Brauerei die alten Holzfässer bzw. die etwas moderneren Eisenfässer betrachten.
Verbunden war der Besuch im Keller mit der Verkostung eines frisch gebrauten Biers. Von dort ging es erst mal einige Stufen nach oben und zu der Abfüllanlage/Flaschenreinigungsmaschine. Durch die gesamte Halle verliefen Förderbänder auf denen während des Betriebs Flaschen gereinigt,
aussortiert, befüllt und am Ende etikettiert werden.
Nach der 90-minütigen Führung ging es dann (zum Glück per Aufzug) in den Thekenraum der Brauerei, die einen wunderbaren Ausblick über die ganze Stadt offenbart. Oben begrüßte uns der AH Fiege mit einem kleinen Imbiss und einer Bierverkostung, bei der wir (fast) alle der 12 verschiedenen Biersorten probieren konnten. Damit endete auch unsere Führung in der Brauerei Fiege und der Abend fand einen schönen Ausklang auf unserem Ripuarenhaus an der Theke. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an AH
Fiege für die Einladung.
(Benedikt Breuer)